Montag, 20. Mai 2013

Dialoge, Monologe und Briefe

DIALOG: UNPÜNKTLICHKEIT

-Hallo, Wolfgang!
-Ummm…Was ist denn?
Weiβt du, wie spät es ist? Um 8 Uhr wollten wir meine Mutter treffen!!
-Entschuldigung, ich hatte viel Arbeit. Ich habe versucht, früher von der Arbeit zu kommen, aber es war unmöglich..
-Ach was?! Es ist immer die gleiche Geschichte. Du hast immer eine Ausrede.
-Ja, ich weiß. Aber glaub mir, heute war es wirklich wichtig. Wenn wir uns beeilen, können wir noch um 8 Uhr da sein.
-Und, wie willst du das machen?
-Wir nehmen die U-Bahn und dann die Straßenbahn. An der vierten Haltestelle müssen wir umsteigen...
- Moment! Ich finde, es ist besser, wenn ich meine Mutter anrufe...
-Genau! Nicht weiter streiten! Gehen wir!
-Ja, das ist wohl das Beste!
(Beide lachen)

DIALOG (ZWEI PERSONEN): “EINE REISE MACHEN”
-Hallo! Wie geht es dir?
-Mir geht es sehr gut, weil ich nächste Woche Urlaub habe.
-Das klingt gut. Ich auch. Wie wäre es, zusammen nach Deutschland zu fahren?
-Das ist eine gute Idee. Wir können von Montag bis Samstag weg sein. Dann haben wir am Sonntag Zeit zum Ausruhen.
-Wie reisen wir?
-Ich denke mit dem Flugzeug, weil es am schnellsten ist.
-Ich bin deiner Meinung. Ich reserviere die Flugtickets und das Hotel.
-Ein Hotel im Zentrum von Berlin... Was meinst du?
-Ich bin damit einverstanden. Ich kenne ein schönes Hotel im Zentrum. Ich telefoniere und dann ist alles für die Reise bereit.
-Vielen Dank! Bis Montag!
-Tschüs! Bis Montag!

DIALOG: FREIZEIT
-Hallo, Sara! Ich bin´s, Bea.
-Hallo, wie geht es dir?
-Mir geht es super! Und dir?
-Auch gut, danke.
-Weiβt du was? Jetzt habe ich Urlaub und deswegen habe ich viel Zeit. Ich habe gedacht, dass wir uns treffen können.
-Ja, das wäre super, wenn ich doch nur mehr Freizeit hätte. Ich habe so viele Prüfungen...
-Aber am Wochenende hast du keine, oder?
-Ja, du hast recht. Ich muss mich entspannen. Schau mal, ich habe eine Idee. Am Samstag morgen können wir joggen. Du holst mich früh ab, wir joggen, frühstucken zusammen und dann sprechen wir.
-Joggen? Du wei
βt, dass ich das nicht überhaupt nicht mag!
-Und schwimmen?
-Nein, das Wetter ist noch kalt und die Schwimmhalle ist weit weg von meinem Haus.
-Aber das ist sehr gesund!
-Nein, keinen Sport, bitte!
-Was schlägst denn du vor?
-Tanzen gehen! Ich habe gehört, dass es eine Tanzschule im Zentrum gibt.  Als du noch klein warst, hast du sehr gut getanzt.
-Aber das ist sicher sehr teuer.
-Nein, es ist nicht teuer.
-Und kann man da auch samstags hin?
-Ich denke schon, aber wir müssen uns informieren. Gefällt dir meine Idee?
-Ja, klar. Ruf mich an, wenn du mehr Information hast.
- O.k. Auf Wiederhören, Sara!
- Auf Wiederhören!  

MONOLOG: SPORT TREIBEN

Natürlich glaube ich, dass Sport gesund ist. Aber ich finde, dass einige Sporarten ein bisschen langweilig sind.
Man braucht Zeit, um Sport zu treiben und ich habe wenig Zeit. Ich arbeite viele Stunden und ich habe auβerdem drei Kinder.
Als ich Kind war, habe ich in der Schule Handball gespielt. Jetzt fahre ich am Wochenende mit meiner Familie Rad und manchmal wandern wir in den Bergen.
Zu Ostern fahren wir Ski.
Mein Arzt hat mir Yoga empfohlen, weil ich ziemlich gestresst bin.  Er sagt mir, dass es sehr entspannend ist. Yoga ist gut für den Körper, den Kopf und die Konzentration, die am Arbeitsplatz sehr wichtig ist.
Ich tanze gern, deshalb besuche ich einmal pro Woche einen Tanzkurs. Es macht mir Spaβ und ich treibe dabei Sport.
Mein Mann ist fauler als ich, deswegen macht er wenig Sport. Normalerweise spielt er mit seinen Freunden Paddel-Tennis und, wenn das Wetter schön ist, spielen sie Tennis.
Ich interessiere mich für Fuβball, aber nur als Zuschauerin. Meine Lieblingsmannschaft ist der FC Barcelona. Ich finde, dass Messi ein toller Sportler ist, aber mein Lieblinssportler ist Rafa Nadal.
Meine Kinder treiben viel Sport. Ich glaube, dass es sehr gut für sie ist.
Viele Menschen machen Sport, um fit zu bleiben.
Ich könnte wahrscheinlich nie Leistungsstport machen. Ich finde, dass es sehr hart ist.

MONOLOG: MEINE KINDHEIT

Als ich Jung war, wohnte ich aus Quimper. Quimper liegt im Nordwesten von Frankreich.
Ich wohnte in einem Haus in den Bergen.
Der Lärm” im Haus ist wahrscheinlich meine schönste Erinnerung. Meine beiden Geschwistern waren oft nicht einverstanden und haben sich immer wieder gestritten. Es war immer etwas los. Auβerdem hatten wir viele Haustiere: zwei Hunde, drei Katzen, ein Meerschweinchen, ein Kaninchen und ein Paar Wellensittiche…
Danach, als ich ein bisschen älter war, habe ich viel gelernt. Ich wollte in die Schule gehen. Immer wenn wir in der Schulepause waren, spielten wir Fuβball. Die schönsten Matchs waren Mädchen gegen Jungen!
Nach der Schule, immer wenn ich keine Hausaufgaben hatte, traf ich meine Nachbarn. Wir waren eine kleine Gruppe von Kameraden. Wir fuhren mit den Fahrrädern durch die verschiedenen Stadtviertel. Aber wenn ich Hausaufgaben hatte, lernte ich mit meinem Vater… Ich erinnere mich noch an Mathe! (Danke Papa!)
Am Wochenende traf ich meine Freundinnen. Wenn es regnete, sahen wir fern, oder wir spielten mit den Puppen! Und wenn das Wetter schön war, machten wir Hütten im Wald.
In den Ferien ging ich an den Strand. Dort spielte ich mit meinem Onkel und meinem Cousin Tennis. Manchmal habe ich mit meiner Mutter und meinen Geschwistern einen Spaziergang gemacht. Ich ging gern zum Fluss.
Das sind die Erinnerungen, die ich aus meiner Kindheit habe.

MONOLOG: BERUF UND AUSBILDUNG

Ich werde über Beruf und Ausbildung sprechen.
Ich habe Ingenieurwissenschaft studiert. Jetzt bin ich Forscherin von Beruf an der USC (Universität Santiago de Compostela). Ich arbeite von Montag bis Freitag, also habe ich am Wochenende frei. Außerdem kann ich meinen Tag frei einteilen (das ist toll!).
Ich arbeite an meiner Doktorarbeit. In unserer Abteilung arbeiten noch drei andere Forscher und Professoren. Sie sind sehr nett und sie helfen mir. Mein Arbeitsplatz ist sehr ruhig und das gefällt mir sehr gut. Trotzdem würde ich gern im Freien arbeiten, besonders wenn die Sonne scheint.
Ich lerne auch verschiedene Sprachen, z. B. Deutsch, Galicisch und Englisch, weil sie sehr wichtig sind, um in anderen Länder zu arbeiten - was ich wirklich gern machen würde -.

DIALOG: DIE WOHNUNGSSUCHE

Silke: Hallo Peter. Wie geht´s?
Peter: Nicht sehr gut. Ich bin sehr müde wegen der Arbeit.
S: Mir geht´s auch nicht besonders gut. Ich bin sehr nervös wegen der neuen Arbeitsstelle. Wir müssen über den Umzug sprechen.
P : Ja, du hast recht. Möchtest du eine große oder eine kleine Wohnung?
S: Die Wohnung soll sehr groß sein, 90 Quadratmeter.
P: Ich finde, dass es sehr grob ist, und wie viele Zimmer möchtest du? Ich denke, dass zwei Zimmer ideal sind. Ein Zimmer für uns und das andere für Claudia und Lisa.
S: Nein! Ich möchte drei Zimmer. Ich möchte nicht, dass beide Kinder im gleichen Zimmer sind.
P: Also drei Zimmer.
S: Ja, und die Zimmer sollen hell und groß sein.
P: Aber das ist sehr kompliziert, weil wir nicht sehr viel Geld zahlen können.
S: Kein Problem! Ich werde viel Geld verdienen. Ich möchte eine große Wohnung.
P: O.k., o.k. Wir werden eine solche Wohnung suchen. Wo möchtest du die Wohnung?
S : Natürlich im Zentrum. Da ist die Schule, die Geschäfte, das Kino...Ich möchte nicht außerhalb leben.
P : Aber wir wollten doch eine Wohnung mit einem Garten etwas außerhalb haben.
S : Nein. Im Zentrum. Ich möchte nicht mit dem Auto zur Arbeit fahren müssen. Und die Möbel sollen sehr modern und schick sein. Ich möchte teure Möbel kaufen.
P : O.k. Wir müssen mit einem Immobilienmakler sprechen. Aber diese Wohnung wird sehr teuer sein.

EIN BRIEF

                                                                                            Freiburg, den 18. Februar 2013

Liebe Ana,


wie geht´s dir? Mir geht´s gut! Ich schicke dir ein Foto von meinen Freunden. Sie sind sehr nett!
Der Mann rechts, der eine Jeans, ein schwarzes Hemd und Sportschuhe trägt, ist Joey. Er ist sehr witzig. Die blonde Frau, neben Joey, die eine Jeans, ein braunes Top und Stöckelschuhe trägt, ist Rachel. Sie ist ein bisschen oberflächlich, aber sehr lustig.
Die dunkelhaarige Frau, die eine blaue Jacke, ein schwarzes Kleid und Stiefel trägt, ist Mónica. Sie ist sehr sehr pingelig, aber sie ist eine gute Freundin.
Der Mann, der neben Mónica ist, heißt Ross. Er trägt einen dunklen Pullover, eine hellbraune Kordhose und braune Schuhe. Er ist klug, aber ein bisschen kindisch.
Die blonde Frau neben Ross, die ein geblümtes Kleid, eine braune Jacke, dunkelbraune Stiefel, blaue Strümpfe und eine Halskette - die ich ihr geschenkt habe - trägt, heißt Phoebe. Sie ist sehr witzig.
Dann kannst du noch Chendler sehen, der eine rote Jacke, ein blaues T-Shirt, eine Jeans und Sportschuhe trägt. Er ist lustig, aber ein bisschen dumm.
Erzähl mir bitte, wie deine Freunde sind. Ich möchte sie kennenlernen.
Liebe Grüße


Dienstag, 14. Mai 2013

GRAMMATIKEMPFEHLUNG

Nicht nur Deutsch, sondern auch andere Sprachen (Spanisch, Englisch, Französich):
http://deutsch.lingolia.com/de/

Donnerstag, 9. Mai 2013

Basiswortschatz

Übungen für den Wortschatz: Niveau A2 (auf der gleichen Web-Seite gibt es auch Übungsmaterial für andere Niveaus):
http://www.schubert-verlag.de/aufgaben/uebungen_a2/a2_uebungen_index.htm