Freitag, 26. Mai 2017

E-Mail schreiben (Niveau B1)

Wie schreibt man eine E-Mail? Hier ein Beispiel:


Aufgabenstellung  
Sie bekommen eine E-Mail von ihrem deutschen Freund Harald. Schreiben Sie ihm eine Antwort, die die fogenden Leitpunkte enthält.
  • Zeigen Sie Verständnis für Haralds Situation und Gefühle.
  • Sagen Sie Ihrem Freund, was Sie über Marias Verhalten denken.
  • Bieten Sie ihm ihre Freundschaft und Hilfe an-
  • Schlagen Sie ein gemeinsames Treffen vor.
Schreiben Sie 140-160.


               
Lieber Harald,
ich kann gut verstehen, dass du dich nicht konzentrieren kannst. Das ist nicht zu fassen! María hat sich in einen Arbeitskollegen verliebt? Bist du sicher? Vielleicht ist er nur ein guter Freund… Ich denke, dass María viel Arbeit hat und deshalb verbringt sie viel Zeit mit ihm.
Am besten wird es wohl sein, wenn ihr möglichst bald diese Situation klärt. Beim Lesen deiner E-Mail merkt man, dass dich diese Ungewissheit kaputt macht. Ich bin davon überzeugt, dass es sich um ein Missverständnis handelt. Wenn ich aber auf dem falschen Dampfer bin, darfst du dir keine Schuld zuschreiben. Das Leben ist nun mal so, es ist oft unfair. Vergiss jedoch nicht, dass du trotz allem auf deine Freunde zählen kannst, okay?
Wenn du willst, kannst du zu mir kommen. Ich möchte dir wirklich gern meine neue Stadt zeigen und dir auch meine Freunde vorstellen. Du wirst sehen, hier kannst du interessante Leute kennenlernen. Auf diese Weise verlierst du nicht den Kontakt zu Spanien. Was meine neue Stadt angeht: Santiago ist eine wunderschöne Stadt. Sie wird dir bestimmt gefallen und du wirst sehen, wir werden zusammen einen Riesenspaß haben!
Ich warte auf deine Antwort.
Alles Liebe
P.

Dienstag, 23. Mai 2017

Monolog: Mein Beruf (Niveau A1-A2)


Heute will ich über meinen Beruf sprechen. Ich bin Ingenieur und meine Spezialität ist Industrielles Ingenieurwesen. Ich habe an der UPM (Polytechnische Universität  Madrid) studiert. Dann habe ich in den USA einen Master in Produktionsmanagement gemacht. Ich bin 52 Jahre alt und deshalb habe ich schon 25 Jahre Berufserfahrung.
Um meine Arbeit ganz kurz zu erklären, ich befasse mich mit Prozessen; mit der Technik von diesen Verfahren, und suche dann Wege, alles zu optimieren (Verfahrenstechnik).
Meine erste Arbeit war in der Schweiz, am CERN, ein internationales Zentrum für Kernforschung (Untersuchung nuklearer Physik). Meine Tätigkeit war die Verbesserung bei der Produktion mechanischer Prototypen, mit denen bei Test experimentiert wurde.
Nach meiner Zeit am CERN habe ich 9 Jahre bei Nestle und 5 Jahre bei Novartis gearbeitet. Meine Aufgabe war die Verfahrenstechnik der Produktion zu optimieren. Ich habe 17 Jahre lang im Ausland gearbeitet und während dieser Zeit habe ich in sieben verschiedenen Ländern gewohnt. Das ist nicht gut für die Familie.
Jetzt arbeite ich in Spanien im Gesundheitswesen. Meine Aufgabe ist die Krankenhausprozesse zu studieren und zu verbessern. Das Ziel ist die Qualität der Dienstleistungen und die Verwendung der vorhandenen Mittel zu verbessern. In meinere Arbeit muss ich viel reisen: in Spanien und manchmal auch ins Ausland.
Das ist eine kurze Beschreibung von meinem Beruf und meiner Arbeit.

Donnerstag, 11. Mai 2017

Ein Blog mit viel Info (von A1 bis B2)

Es lohnt sich hier reinzuschauen. Es gibt viele Prüfungsmuster, sowohl für den schriftlich, als auch für den mündlichen Teil.

Donnerstag, 27. April 2017

Kurzer Text zum Thema Reisen (Niveau A1-A2)



Eine Reise:

Im Oktober 2015 bin ich mit dem Fahrrad der Donau entlang von Donaueschingen bis Wien gefahren. Ich habe viele Städte besichtigt, zum Beispiel Ulm, Regensburg, Passau, Linz, Melk, und Wien. Ich bin 950 km gefahren und habe die Natur, die Schlösser und die Altstädte fotografiert, weil sie sehr schön waren.
Jeden Tag habe ich am Nachmittag eine andere Altstadt besucht und immer sehr gut gegessen, weil wir nach dem Radfahren hungrig waren. Ich mag deutsches Essen, am liebsten mag ich Schweinshaxe mit Sauerkraut und ein Weißbier. Jeden Tag bin ich im Durchschnitt 80 km mit dem Fahrrad gefahren. Danach habe ich immer in einem Hotel im Zentrum übernachtet und sehr gut geschlafen.
Jeden Morgen haben wir gut gefrühstückt und sind dann auf Radwegen weitergefahren, immer der Donau entlang. Das Wetter war prima, es hat nicht geregnet und das war ziemlich wichtig in diesem Fall.
Während dieser Reise habe ich wenig Geschenke gekauft, weil ich auf meinem Fahrrad nicht viel Platz für das Gepäck hatte. Wir haben vieles gesehen und erlebt. Einer meiner Lieblingsplätze war Regensburg; es hat eine schöne Altstadt und eine große Universität; und es gibt viele lebhafte Kneipen und Restaurants. Eine andere nette Gegend war die Wachau, ein Weingebiet in Niederösterreich, wo man einen sehr guten Weißwein, den  “Grüner Veltliner”, trinken kann. Selbstverständlich war das lokale Bier immer ausgezeichnet.
Ah! In Linz habe ich vergessen, die Linzer Torte zu probieren. Vielleicht nächstes Mal! Diese Reise war aber trotzdem super!

Dienstag, 25. April 2017

Dialgo: Einkaufen im Supermarkt (Niveau: A1-A2)

Einkaufen im Supermarkt
> Guten Morgen.
- Hallo! Guten Morgen.
- Was darf es sein?
> Ich hätte gern 2 Liter Milch und ein bisschen Butter bitte.
- Darf es noch etwas sein?
> Ja, ich möchte auch ein halbes Dutzend Eier. Haben Sie Karotten?
- Ja, klar!
> Ich nehme ein Kilo Karotten und 2 Kilo Kartoffeln bitte. Was kosten heute die Tomaten?
- Einen Moment bitte, ich muss nachschauen. Heute kosten die Tomaten 1,45 Euro das Kilo.
> Dann möchte ich ein halbes Kilo Tomaten bitte.
- Hier die Tomaten. Noch etwas?
> Ja, ich hätte gern 4 Äpfel, 5 Birnen und 6 Orangen. Ich möchte auch noch Fleisch.
- Welches Fleisch möchten Sie?
> Ich nehme Schinken.
- Wie viel wollen Sie?
> 750 g, bitte.
   Danke, das ist alles. Was macht das?
- Das macht 12,95 Euro bitte.
> Hier.
- Danke, und 2,05 Euro zurück. Und hier noch den Kassenbon.
> Danke. Auf Wiedersehen.

- Danke. Auf Wiedersehen.

Montag, 24. April 2017

Kurzer Text: Meine Arbeit (Niveau: A1-A2)

MEINE ARBEIT

            Ich heiße Lena Meier und ich bin Lehrerin von Beruf. Ich arbeite in einer Schule in Toledo. In meiner Arbeit muss ich den Schülern den Stoff erklären, Übungen korrigieren und auch Schüler und Schülerinnen abfragen. Manchmal muss ich Prüfungen vorbereiten und danach korrigiere und benote ich sie.
Ich arbeite von Montag bis Freitag immer morgens, aber am Dienstag arbeite ich auch am Nachmittag. Am Morgen arbeite ich von halb neun bis halb drei, um elf kann ich eine Pause machen. Am Dienstagnachmittag gehe ich von halb fünf bis halb acht in die Schule. Am Wochenende habe ich frei. Ich unterrichte Chemie, also kann ich Experimente im Labor machen.

Oft arbeite ich mit Kollegen zusammen. Wir bereiten zum Beispiel Ausflüge vor oder erarbeiten neues Material für den Unterricht. Ich mag meine Arbeit, ich glaube, sie ist sehr schön.


Ich arbeite am Gerichtslabor der Universität Santiago de Compostela und ich finde meinen Beruf sehr interessant. 
Ich bin Chemikerin und meine Spezialität ist die Toxikologie. Ich ich mache Drogenanalysen: Haar-, Blut- oder Harnproben sind ganz normal in meiner Arbeit. Ich muss oft mit den Händen arbeiten und muss Handschuhe tragen. Manchmal kann ich auch mit Kolleginnen und Kollegen zusammenarbeiten.
Meine Arbeitszeit ist von 10 bis 14 Uhr. Das ist gut für mich, weil ich so am Nachmittag an der Doktorarbeit weitermachen kann.

Freitag, 17. März 2017

Mittwoch, 1. März 2017

Leichte Passivübungen (B1)

Hier geht es zu den Übungen, damit auch Passivsätze keine Schwierigkeiten mehr bereiten.
Lösungsvorschläge findet man auf der zweiten Seite der PDF-Datei.

Samstag, 14. Januar 2017

Beispiel: Monolog A1 MEINE WOHNUNG

Ich wohne nicht in einem Dorf, aber auch nicht in einer Stadt. Es ist eine Ortschaft mit etwa 10000 Einwohnern.
Meine Wohnung ist nicht schlecht. Meine Wohnung hat eine Küche, zwei Bäder und vier Zimmer. Das Wohnzimmer ist sehr hell, es hat zwei große Fenster. Im Wohnzimmer gibt es ein Sofa, einen Sessel, einen Fernseher und einen Esstisch mit sechs Stühlen. Die Küche ist mittelgroß und da steht auch die Waschmaschine. Mein Schlafzimmer ist nicht laut und ich kann sehr gut schlafen; ich höre die Autos (auf der Straße) nicht. Beide Bäder sind dunkel, sie haben keine Fenster. Meine Wohnung hat auch ein Arbeitszimmer, es ist ziemlich klein. Leider hat meine Wohnung keinen Balkon, aber ich finde sie wirklich gemütlich.

Donnerstag, 12. Januar 2017

B1-Prüfung aus Aragón

Unter Alemán findet man Deutschprüfungen (Niveau B1), wo man die vier Teile einer DaF-Prüfung üben kann.

Montag, 2. Januar 2017

Training Hörverstehen

Mit dem Deutsch-Trainer von der Deutschen Welle kann man Schritt für Schritt die Hörkompetenzen üben und, langsam aber sicher, beim Hören besser werden. Wenn man Englisch kann, stehen auch Übersetzungen und Erklärungen zur Verfügung.